Cornelia Tsirigotis
Zwischen ganz normal und ganz besonders
Gratwanderungen beim Erziehen von Kindern mit Hörbehinderungen zwischen normalen Erziehungsaufgaben und besonderen Herausforderungen ( veröffentlicht in SCHNECKE 66/2009) mehr…
Gratwanderungen beim Erziehen von Kindern mit Hörbehinderungen zwischen normalen Erziehungsaufgaben und besonderen Herausforderungen ( veröffentlicht in SCHNECKE 66/2009) mehr…
von B. Schlegel, Leiter des CIC der Sprachheilschule St.Gallen mehr…
Ein Vortrag von J. Bürgstein, Leiter der Pädoaudiologischen Beratungsstelle am Landesförderzentrum Hören in Schleswig, gehalten am 13.11.2010 auf dem Symposium anl. des 15jährigen Jubiläums des Cochlear Implant Centrums Schleswig-Kiel in Schleswig mehr…
Wir stecken mitten in einer Inklusionsdiskussion. Politisch ausgelöst wurde diese nicht zuletzt durch die UN-Konvention. Ein Beitrag von B. Schlegel, Leiter des CIC der Sprachheilschule St. Gallen mehr…
Dieser Artikel (erschienen in „Nervenheilkunde“ 4/2010 S. 244-248) sorgt für intensive Diskussionen. Finden Sie hier einen Kommentar von A. Vogel, Therap. Leiter CIC Schleswig-Kiel mehr…
Das oberste Ziel der CI-Versorgung ist es, die optimale (technische) Grundlage für ein Leben in der hörenden Welt zu schaffen (Seifert, 2005). Die Lebensqualität sollte mit dem CI höher sein als vor der Implantation (Zichner, 1999). Die technischen Möglichkeiten sollten gerade kein Geheimnis sein, sondern den CI-Trägern sowie deren Angehörigen so transparent wie möglich gemacht…
Satztests im Störschall werden in mehreren aktuellen Untersuchungen zur Quantifizierung des Gewinnes einer binauralen Cochlea Implantat (CI) Versorgung genutzt. Der Vergleich verschiedener deutschsprachiger Studien erweist sich als schwierig, da zum einen die Satztests HSM (Hochmair-Desoyer et al.,1997) und OLSA (Wagener et al., 1999) zum Einsatz kommen und zum anderen die Reizdarbietung bei festem oder variablem…
Im vorliegenden Beitrag wird auf Aspekte von Regis trierung, Messparadigmen und Auswertung von ECAP und EABR eingegangen. (veröffentlicht DGA 2005) mehr…
Im vorliegenden Beitrag werden die Einflüsse sehr kurzer Pulsabstände auf das Refraktärverhalten des auditorischen Systems bei elektrischer Stimulation mittels elektrisch evozierter Summenaktionspotentiale (ECAP) untersucht. (veröffentlicht DGA 2006) mehr…
Beurteilung der Funktionalität des Nucleus® Freedom™ Sprachprozessors für Nucleus®24 CI-Träger Einschließlich der Beurteilung der Anpassung des Freedom™ SPs für diese Patientengruppe. Beschreibung des Nutzens von Signalverarbeitungsstrategien, die (ausschließlich) mit dem Freedom™ SP realisiert werden können. (Vortrags-Präsentation) mehr…
Die Leserin/der Leser soll über folgende Fragenkomplexe informiert werden : Was ist ein Cochlear Implant und wie funktioniert es? Wem kann mit einem Cochlear Implant geholfen werden und wie wird die Indikation gestellt? Wie ist der Ablauf der Cochlear Implant Versorgung? Welche Aufgaben haben Pädagogen und Logopäden bei der Cochlear Implant Versorgung? Wie erfolgt die…
Die folgenden Ausführungen gehen der Frage nach, ob ein Cochlea Implantat auch für von Geburt an gehörlose bzw. hochgradig hörgeschädigte Erwachsene eine Hilfe darstellt. Ausgangspunkt sind die hörgeschädigten, mit CI versorgten Kinder dieser Erwachsenengruppe. Es gibt immer wieder Eltern, die es ihren Kindern gleich machen möchten: hören können. (veröffentlicht in SCHNECKE 68/2010) mehr…
Im folgenden wird aufgezeigt, wie sich eine Familie durch die Diagnose Hörschädigung verändert und wie sich die helfenden Institutionen um die Familie drehen. ( veröffentlicht DGA 2001) mehr…
Der Beitrag beschreibt einen Beratungsansatz, der darauf abzielt, Eltern hörgeschädigter Kinder zu helfen, mit Hörschädigung und Cochlea-Implantation umzugehen. Er richtet den Blick besonders auf die unterschiedlichen Belastungen und Stärken von Familien mit Migrationshintergrund. (veröffentlicht in HÖRPÄD 6/2005) mehr…
Erkundungsstudie über die subjektive Einschätzung des Erfolgese einer lmplantation aus Sicht der Betroffenen bei 95 Spätertaubten unter besonderer Berücksichtigung psychosozialer und kommunikativer Aspekte (veröffentlicht in Sprache Stimme Gehöhr – Zeitschrift für Kommunikationsstörungen) mehr…
Überlegungen zu einer lösungs- und ressourcenorientierten Beratung von Eltern im Cochlear-Implant-Rehabilitationszentrum Rheinland in Aachen. (veröffentlicht in HÖRPÄD) mehr…
Die Behinderung eines Kindes trifft Eltern meist völlig unerwartet. Plötzlich finden sie sich in einer Lebenskrise wieder, die alle erträumten Lebensentwürfe in Frage stellt und ihre Umsetzung in manchen Fällen unmöglich macht. Von nun an ist die Lebenssituation nicht mehr so wie sie einst war. Und das Bild, das sich Eltern am Anfang ihrer Elternschaft…
Derzeit blicken wir auf nahezu 14 Jahre Erfahrung in der Cochlea-Implantat-Versorgung ertaubter und taubgeborener Kinder zurück. Als klinische Methode hat sich das Implantat für den Ersatz der defekten Sinnesfunktion Hören in den meisten Fällen bewährt. Aus HNO-ärztlicher Sicht gilt die Cochlea-Implantat-Chirurgie als insgesamt sicher mit typischen otologischen Komplikationen in geringer Frequenz … mehr…
Seit Ende der 90-iger Jahre führt das SCIC- Dresden jährlich ein Ferienlager für CI- Kinder durch. Es soll an dieser Stelle einmal beleuchtet werden, welche Potenzen in dieser Organisationsform stecken. Der Gedanke zur Durchführung solcher Zusammenkünfte spielte seit der Gründung des CI- Zentrums eine Rolle. Verwirklichen konnten wir diese Idee durch … mehr…
Aus der Praxis der bilateralen Cochlea Implantat-Versorgung Die bilaterale Cochlea Implantat (CI)-Versorgung hat in unserem Rehabilitationszentrum seit dem Jahr 2001 stark zugenommen. Angesichts der dadurch veränderten Anforderungen und Rahmenbedingungen für die therapeutische Arbeit befinden wir uns als Team des CIR Halberstadt in einem fortlaufenden Lern- und Angleichungsprozess … mehr…
CI-Versorgung bei Kindern gehörloser bzw. hochgradig hörgeschädigter Eltern im Cochlear Implant Centrum Schleswig-Kiel Die Bedeutung der CI-Entscheidung für gehörlose Eltern. Die Entscheidung für den hörgerichteten Weg ihres Kindes ist für gehörlose Eltern ungleich schwerer als für hörende Eltern. Ein wesentliches Problem bereits vor der Implantation ist die Frage der Sicherstellung eines angemessenen Lautsprachangebotes nach der…
Erfahrungen aus dem Bayerischen CI-Centrum Regensburg – Straubing Seit mehreren Jahren werden Kinder in Deutschland bilateral mit Cochlear Implantaten versorgt. Betroffene Eltern, Mediziner, Therapeuten und Lehrer bewerteten diese Vorgehensweise zunächst kritisch. (Laszig R., 1999) Heute gilt das „2. CI“ – ähnlich wie vor vielen Jahrzehnten die beidseitige Hörgeräteversorgung – zunehmend als Standardversorgung. mehr…
Aus angelsächsischen Ländern kommend hat die Bezeichnung „auditory processing disorder (APD)“ – übersetzt als „auditive Wahrnehmungsstörung (AWS)“ – stark Eingang in die deutschsprachige Fachliteratur gefunden. Zusätzlich ist sie als elektronischer Suchbegriff von grosser Bedeutung.Die alleinige Verwendung dieses Terminus darf aber nicht als Diagnose verstanden werden. mehr…
Musik ist die Melodie zu der die Welt der Text ist – Erfahrungen mit CI-versorgten Kindern, die Spaß am Singen haben Was motiviert einen Teil der Kinder, die praktisch taub oder an Taubheit grenzend schwerhörig sind und mit einem oder zwei Cochlea Implantaten hören, Lieder zu singen, andere dagegen nicht? Wie eng hängen eine gute…
Für viele Eltern ist die Diagnose „Ihr Kind ist an Taubheit grenzend schwerhörig“ zunächst ein großer Schock. Im Prozess der Auseinandersetzung suchen sie nach Lösungen, wie es weiter gehen soll. Die meisten Eltern entscheiden sich für die Versorgung ihres Kindes mit Cochlea Implantaten. Es folgen Voruntersuchungen, viele Gespräche, die Operation und schließlich die Erstanpassung des…
(Re)habilitation nach Versorgung mit einem Kochleaimplantat Das Kochleaimplantat (CI, „cochlear implant“) gehört inzwischen zur Standardversorgung bei hochgradiger Innenohrschwerhörigkeit (IOS) beidseits und wird im Einzelfall bereits auch bei einseitiger Schwerhörigkeit erfolgreich eingesetzt. So erhalten fast alle postlingual Ertaubten, prä- und perilingual ertaubte Kinder sowie gehörlose Kinder und Jugendliche ein CI. Zunächst stehen meist die medizinischen und…